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Test MLD-4 RPI tgz

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gkd-berlin:
Hallo Claus,

da ich nicht an einen Hardwarefehler glaube, habe ich noch einmal die MLD-4.0.0-rpi_rpi_2014.03.22-47.tar  vom 23.3.  13:15h genommen.
Von 10 Versuchen wurde die Festplatte 10 x erkannt.

Das 1. Mal habe ich mit der Festplattenerkennung bei ...03.09-43 vom 11.3. 19:49 Probleme gehabt. Allerdings habe ich die beiden Versionen davor, ...-39 vom 18..2. 10:08 und 15:56, nicht getestet. Die nächsten Versionen bis ...-51 hatten auch keine Probleme.

Erst mit der heutigen Version  MLD-4.0.0-rpi_rpi_2014.04.01-51.tar  vom 2.4.  0:50h sind von 6 Versuchen 4 fehlgeschlagen.

Zum Zeitpunkt, wenn das System hochfährt ist der DVB Stick noch nicht aktiv und sollte kaum Strom ziehen. Ich werde mir eine Mimik basteln, um den Strom zu messen.

Deine Nachricht habe ich eben erst gelesen, da war der Test schon gelaufen.

Gruß Gerhard

skippy:
Hallo Gerhard,

ich wäre nicht auf die Idee gekommen, hinsichtlich Stromversorgung den Raspi mit der Festplatte zu verbinden, sondern hätte eher in den Raspi noch ein Netzteil gesteckt. Soll heißen, dass ich davon nicht so sehr die Ahnung habe. Ist das denn so ok?

Viele Grüße skippy

gkd-berlin:
Hallo,

man kann alt werden wie eine Kuh ..........

Der DVB Stick nimmt in der Startphase 138 - 140 mA auf. Das ist nach der RPI-Spezifikation zuviel.
Im laufenden Betrieb, bei Fernsehempfang, steigt der Stromverbrauch auf 360 - 370 mA. Erstaunlich das es bisher keine großen Proleme gab.
Mein Tonproblem ist, nachdem der Stick am USB-Hub hängt, noch immer nicht beseitigt.

Deshalb habe ich einmal die Gesamtstromaufnahme direkt am Netzteil gemessen. Sie beträgt beim Hochfahren ~ 1.35 A. Eine Spitze von 1.5 A ist für ca. 0.5 Sek zu sehen.
Im Betrieb sind es 1.4 - 1.45 A.

Trotzdem habe ich doch noch merkwürdige Abstürze. Nach ca 1 Stunde Betrieb: mc startet nicht in Putty, restart vdr geht nur mit großer Zeitverzögerung und selten kein Zugriff über Putty.

Ich habe wohl doch ein Sche...Netzteil erwischt. Die Spannung am Netzteilausgang beträgt im Fernsehbetrieb nur 4.75 V. Über die Zuleitungen zu den einzelnen Geräten gehen vielleicht nochmal 0.1 - 0.15 V flöten. Das konnte ich nicht messen, weil ich an die einzelnen Geräte nicht rankomme.
Im Leerlauf sind es 5.18 V direk am Netzteil. Das ist ein Spannungseinbruch von 0.43 V. Für ein Schaltnetzteil unmöglich.
Ich habe mit 2 Multimetern gemessen. Die Unterschiede waren 0.02 V. Die schnellen kleinen Spannungeinbrüche kann man mit so einem Meßgerät nicht sehen. Wer weiß was da wirklich auf den Leitungen los ist.

Um alle Fehlerquellen auszuschließen, werde ich mir erstmal ein neues Netzteil besorgen.
Es ist nicht zu fassen mit welchem Mist man sich rumschlagen muß. Im Moment muß ich pausieren.

Gruß Gerhard

clausmuus:
Hi,

mein erster Gedanke war, warum greifst Du nicht einfach die benötigten 5V von einem PC Netzteil ab. OK, das Netzteil braucht ne Grundlast um sauber zu arbeiten, aber man kann ja einfach eines der Versorgungskabel für Festplatten nach außen führen und bei eingeschaltetem PC den RPI mit versorgen.
Dann dachte ich mir, schaue ich doch erst einmal, wie stabiel die 5V eines PC Netzteiles sind, und das erste was ich lese ist ein +-5% auf der Netzteil Beschriftung für die 5V. Das entspricht ja genau dem, was Du jetzt auch schon hast. OK, dann hab ich noch geschaut was Tests dazu sagen, und da ist zu sehen, dass die meisten Netzteile nur wenig von den 5V abweichen, und das meistens auch nach oben.
Es wäre also eventuell doch einen Versuch wert, den RPI mal am PC Netzteil zu betreiben, um zu schauen ob damit die Probleme behoben werden können, wenn dann der PC in der Nähe des Test TVs steht...

Claus

gkd-berlin:
Hallo,

Claus, die Variante mit dem PC-Netzteil ist für mich nur umständlich zu realisieren.

Ich habe in der Kramkiste ein sehr kleines Netzteil 5V / 2.3A  gefunden.
Zum testen habe ich nochmal die MLD-4.0.0-rpi_rpi_2014.04.01-51.tar  vom 2.4.  0:50h, aber diesmal als Angepasstes Image, verwendet.

Einen Sender sehen, einen anderen Sender aufzeichnen bei einer Gesamtlast von 1.45 A. Die Spannung am Netzteil beträgt noch 4.95 V.
Bisher bekam ich, nach ca. 4 Std.,  keine der merkwürdigen Ausfälle zu sehen.
Die Installation verlief problemlos und schneller, da die Addons nicht einzeln nachinstalliert werden mußten.

Das Tonproblem ist auch gelöst.
Im Quick Setup - Sound Output device: 0 0 bmc2835 ALSA einstellen. Dann klappt es immer nach Kaltstart und restart vdr mit dem Ton.

Ich wünsche mir noch hdparm. Die Festplatte zieht 400mA. Bei Nichtgebrauch kann die Platte abgeschaltet werden.

Nun muß ich mir nur noch für das Netzteil ein kleines Gehäuse basteln.

Eine Frage an Claus: Ich teste neben der MLD-4-RPI noch die MLD-4-ISO.
Am liebsten würde ich beide Varianten als angepasstes Images downloaden. Leider wird auf der Downloadseite nur das zuletzt geladene angepasste Images angezeigt. Damit muß ich jedesmal die Auswahl löschen und alle gewünschten Addons neu auswählen.
Es wäre wesentlich einfacher, wenn die Auswahlliste für RPI und normales ISO getrennt gespeichert würden.
Ist das möglich ?

Gruß Gerhard

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