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Wieder Rc.profile Kaputt
t-bird.de:
--- Quote ---Das Problem tritt nur dann auf, wenn Du KEINE Installation durchgeführt hast, wenn Du also z.B. das ISO einfach per dd auf den Stick kopierst. Wenn die MLD per MLD-Installer auf den Stick befördert wird, tritt es nicht auf.
--- End quote ---
ääh - hüstel - das Problem trat aber auf OBWOHL ich eine Installation durchgeführt und NIE mit dd gearbeitet habe.
Dazu jetzt aber mal eine Verständnisfrage: Wieso darf man dd nicht benutzen? Das ist doch mit einer der ältesten Unix-Befehle. Was ist denn an der MLD-Installation so besonders, dass das nicht gehen soll?
Könnte man eigentlich eine Installation mit der MLD-CD machen und danach die Partition mit dd überschreiben? Also nach der Installation das Image einer kompletten Installation mit allen addons, die auch noch gecustomized ist, drüberbügeln? Das würde ja ganz neue Möglichkeiten der Archivierung eröffnen.
LG
t-bird
clausmuus:
Hi,
es spricht nicht's gegen das dd. Das Problem bei nem Kopieren des ISOs auf nen USB Stick per dd ist, dass dann die MLD in nem vfat Filesystem auf dem USB Stick liegt (jetzt frag mich aber bitte nicht wieso den vfat, da das MLD Image doch im ISO-9660 format vorliegt. Keine Ahnung wo da der Trick ist). Jedenfalls hat so nen vfat Filesystem den nachteil, das das nur bedingt Linux tauglich ist (es können z.B. keine Softlinks angelegt werden). Somit kann der USB Stick eigendlich nicht dazu verwendet werden, die änderungen am System aufzunehmen. Um nun nen vollwertiges Filesystem fürr Schreiben der Einstellungen zur verfügung zu haben greifen wir zu dem Trick, dass wir auf dem USB Stick ne Datei anlegen, welche ein ext4 Filesystem enthält. Und dieses wird dann zum schreiben verwendet. Das wird aber nur gemacht wenn von nem vfat Filesystem gebootet wird.
Der Knackpunkt an der geschischte ist, und das war mir anfangs nicht bewusst, dass es nun beim herunterfahren des Systems offensichtlich vorkommen kann, dass das System abgeschaltet wird, bevor die
MarMic:
hört sich plausibel an
t-bird.de:
--- Quote ---Konnte mir irgendjemand folgen?
--- End quote ---
Jau - das war verständlich.
Dann sollte es aber auch kein Problem sein, mit der MLD-CD eine Base-Installation zu machen und danach mit dd eine vorher gesicherte Partition auf das dann vorhandene ext-filesystem zu schreiben.
LG
t-bird
Ulilala:
Hi!
Das war ja mal ne gute Info, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Und es klingt plausibel. Mir kam es echt so vor, als sei beim Runterfahren schon mal nicht alles da gelandet, wo es hin gehört.
Jetzt habe ich sauber nochmal alles auf Platte installiert - mit DEVEL301 - und auch gleich den sync eingetragen.
Bin gespannt, ob dir rc.config noch mal kaputt ist. - Tip: Zur Sicherheit eine halbwegs aktuelle rc.config.bak erzeugen (cp) - und im Ernstfall drüberbügeln und nochmal booten.
Danke für die Infos!!
Eine Sicherheitskopie mit dd mache ich denoch. :-)
Viele Grüße,
Ulilala
PS: Meine Mods ließen sich einfach nachträglich aufspielen - auch bei der neuen Variante. War richtig gut. Die sind ein Bonbon für NFS und mounten entweder die NAS oder bei nicht Verfügbarkeit die sda2.....
Ich habe zudem in der rc.init die Startreihenfolge optimiert und das booten abgekürzt.
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