MLD-5.x > Feature requests
MLD 5.0 - FileSystem
she:
Hallo alle Tester und LEser,
ich versuche gerade meine aktuelle Landschaft auf VDR auf Basis des MLD umzustellen. Ich muss sagen, was da aus dem Labor kommt, gefällt mir richtig gut:
- Leicht installierbar,
-alles sehr Übersichtlich,
- Debug Logs uploadbar.
Cool. Eine Sache fehlt mir für richtig guten, familientauglichen, Einsatz:
Ich möchte gerne den MLD auf Basis von RPIs am TV USB Port mit HDMI-CEC nutzen. Ein FB, alles gut.
Problem: Schaltet man den TV aus, geht der RPI auch aus. Das hat in 80% aller Fälle zur Folge, dass der RPI danach nicht mehr startet. Dazu gab es auch einen Thread hier im Forum, wo Clausmus erklärt hat, dass das am FileSystem liegt. Mit dem Umzug auf Debian mit MLD v5.x hatte ich gehofft, dass das MLD System nun auf einem FileSystem läuft, welches Crash-Konsistent arbeiten kann und solche "Stromausfälle" einfach wegsteckt. Kodi oder andere Systeme haben damit gar kein Problem und das wäre auch mein Feature Request:
Unter der Haube das FS tauschen, so dass der MLD crash- Konsistent arbeitet und nach einem Stromausfall (TV Abschaltung) ohne Probleme (FileSystem Check, etc) wieder hoch fährt.
Nun bin ich leider Linux Laie und kann hier keine Empfehlung aussprechen, welches FS das Richtige wäre, aber hier gibt es sicher viele Experten, die dazu was sagen können. Wenn ihr das noch hinbekommt: Voila...
Grüße
Stephan
pbriesch:
Bei manchen Fernsehern kann man einstellen, ob beim Ausschalten des TVs auch die angeschlossenen Geräte, also in deinem Fall der RPi, ausgeschaltet werden sollen.
mafe68:
Wie hast du den Rpi mit Strom versorgt? Ich mache das immer so das ich den Rpi direkt am TV USB-HDD anschließe und da schaltete er automatisch ein und auch wieder aus wenn man den TV Ein und Aus schaltete. Das habe ich schon bei vielen verschiedenen TV Marken gemacht und hat immer funktioniert.
clausmuus:
Hi,
das Problem ist nicht das Filesystem, sondern dürfte die SD-Karte sein. Das verwendet root Filesystem kann mit dem Abschalten der Stromversorgung umgehen. Das boot filesystem zwar nicht, aber da wird normalerweise ja auch nicht drauf geschrieben.
Problem dürfte sein (ich hatte noch nie Probleme, weshalb ich nur spekulieren kann), dass einige Flash Laufwerke (sd und ssd) an den Kernel zurück melden, dass alle Daten weg geschrieben wurden, obwohl die noch im RAM der sd-Karte liegen. Das von uns verwendete btrfs kennt sogar spezielle Befehle, welche dies expliziet überprüfen. Bekommt das Filesystem nun aber fehlerhafte Informationen zum Status der Daten, nutzt das beste Jurnaling nichts, die dies einen nicht konsistenten Zustand aufweisen kann. Das selbe Problem besteht auch mit allen anderen Filesystemen. Möglicherweise kann z.B. ext4 besser mit diesem Problem umgehen, und die dadurch entstehenden Fehler beim booten wieder korrigieren. Wobai btrfs das auch können sollte.
Du kannst ja mal testweise die root Partition mit ext4 formartieren und die MLD dort per benutzerdefinierte installation drauf packen, um zu testen, ob Du damit weniger Probleme hast.
Ich tippe jedoch, das die beste Lösung wehre eine andere SD-Karte zu verwenden. Welche sich spezifikationsgetreu verhält, lässt sich von aussen allerdings nicht erkennen.
Claus
she:
Hallo,
interessant. Mit genau diesen SD KArten, die mit MLD laufen, habe ich aktuell auch andere Systeme laufen, darunter z.B. eins mit Kodi und den schalte ich immer hart aus, da ebenfalls am TV per USB angeschlossen.
Welche Karten Spezifikation müsste es denn sein, oder anders: Welche Karte(n) verwendest Du, wenn bei dir dieses Thema nicht existent ist?
Aktuell habe ich mir auf die blaue Taste den Befehl des runterfahrens gelegt.
Stephan
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