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BnanaPI mit VDR läuft!
mafe68:
Habe mir vor kurzem ein BananaPi besorgt weil ich mit dem RPi nie richtig zufrieden war. Wollte einfach wissen wie groß die Unterscheide sind zwischen die beiden. Eines kann ich mal schon im Vorfeld sagen, dass es Welten sind. Habe damit verschieden OS getestet Lubuntu, OpenMediaVault und auch zwei Varianten mit VDR. Die eine ist auf Debian Wheezy Basis und die zweite auf Ubuntu 14.04 Basis. Habe mir von Igor Pečovnik http://www.igorpecovnik.com/ einmal das Wheezy ISO und einmal das Ubuntu 14.04 ISO genommen, dass ein angepasstes ISO für ARM mit U-Boot ist. Auf der Basis habe ich dann den VDR aufgebaut und Kompiliert. Das ganze lauft um vieles besser als auf dem RPi. Sauberes Bild kein Microruckel auch nicht bei N24 Laufschrift Sehbar. Schnelle Umschaltzeiten und allgemein läuft es sehr gut.
Hier die Eckdaten:
* ISO: Debian Whezzy oder Ubuntu 14.04
* Kernel: 3..4.105Installierte Plugins
* VDR 2.1.6
* Streamdev-Client
* Skinnopacity
* SofthddeviceReposytory Debian Wheezy: http://www.saunalahti.fi/~rahrenbe/vdr/
Repository Ubuntu 14.04: https://launchpad.net/~fnu/+archive/ubuntu/testing-vdr-fnu
Zusätzlich möchte ich noch das vdr-plugin-satip installieren das ich auch mir der OctopusNet testen kann. Zur Zeit läuft es per Streamdev von meiner MLD. Bei beiden ISO sind schon eine cannels.conf drin. Ich werde hier bei beide ISO's zur Verfügung stellen. Den Download Link wer ich noch hier hinzufügen wenn die ISO's hochgeladen sind. Man braucht sich nur das ISO herunterladen dann per dd auf eine SD-Karte kopieren. Dann noch die Streamdev-Client anpassen mit eurer IP vom Streamdev-Server und das war es schon.
Streamdev Anpassen: Da die IP des Server eintragen.
--- Code: ---nano /var/lib/vdr/setup.conf
--- End code ---
Der Nächste Schritt wird sein das ich versuche das ganze jetzt dann auf der MLD auf Ubuntu Basis mit mit Kernel 3.4 zu bauen.
So hier ist der Link zum Download des fertigen Ubuntu 14.04 BPi.img https://www.dropbox.com/s/gwe5ctqfevpijnz/bananapi_vdr_ubuntu.bak.tar.bz2?dl=0
Man braucht nur das .tar.gz herunterladen entpacken und per dd auf eine SD-Karte kopieren. SD-Karte sollte 8GB mindesten haben. Wenn das geschehen ist muss man noch die Partition wieder vergrößern auf die volle Größe der SD-Karte. Am besten mit GParted geht am einfachsten.
Hier der Befehl zum Kopieren des Backup auf die SD-Karte. Der Befehl muss noch richtig angepasst werden.
--- Code: ---dd if=bananapi_vdr_ubuntu.bak | pv | dd of=/dev/sdx bs=1M
--- End code ---
Login Daten:
user: root
password: bananapi
Passwort kann jeder Zeit geändert werden einfach im Terminal "passwd" eingeben und dann das neue Password
VDR Starten
--- Code: ---runvdr
--- End code ---
Streamdev Server IP anpassen macht man unter
--- Code: ---/var/lib/vdr/setup.conf
--- End code ---
dort die IP eures VDR eingeben.
DLX:
Hallo Mario,
ich Antworte mal hier auf deine Mail...
--- Quote ---Hallo Patrick!
... Da hat Andi (megaX) gemeint ob du uns nicht vielleicht im Team direkt unterstützen könntest wenn du Zeit hast. Ich habe selber jetzt am Bpi den VDR am laufen. Die Anleitung habe ich mal von VDR-Forum genommen. Da wir aber selber auf MLD Basis was haben möchten wäre es schön wenn du uns dabei unterstützen würdest.
--
Mit Freundlichen Grüßen
--- End quote ---
klar kann ich helfen. Ich hab noch bis 4.1. Urlaub.
Aber da du ja schon Ubuntu bzw. Debian zum laufen bekommen hast, also sollte der Rest kein großes Problem sein. Ich denke mal, dass du jetzt zwei Partitionen auf der SD-karte hast !? Eine für den Kernel und eine für das Root-File-System !? Debian nutzt ja auch initrd wie MLD. Den Kernel kannste ja erstmal so lassen und für das RFS kannste ja z.B. multistrap und gcc-armhf nutzen. Die makefiles müssten ja bis auf den Compiler passen. Ob schon eine Umgebungsvariable für den Compiler in den Makefiles ist, müsste man checken.
Dann sollte es möglich sein, ein RFS zu erstellen, was du nur auf die zweite Partition legen musst. Dann sollte es zumindest erstmal starten.
Kannst du mal über "printenv" die Ausgabe von uboot hier posten?
Gruß Patrick
Edit:
Du kannst natürlich auch erstmal ausprobieren die MLD-Toolchain (Entwicklungsumgebung) auf der Bananne unter Ubuntu durchlaufen zu lassen. Da brauchste dann halt nur eine zweite SD-Karte, auf die du das dann installierst.
Torsten73:
Das finde ich sehr interessant. Super das Du es hinbekommen hast! Noch genialer wäre es mit MLD natürlich zukünftig :-)
Was mich aber vor allem beschäftigt, wie sich der Bananapi mit der Last auf dem USB Chip verhält. Heißt voller USB DVB Stream mit hoher 1080i Bitrate und Aufzeichnung gleichzeitig auf lokaler USB HDD. All das ist mit dem Raspi ja unmöglich, da der USB Chip insg. nicht mehr als 10Mbit schafft. Da scheitert es ja schon beim streamdev Aufzeichnen auf USB HDD einer 1080i Sendung (z.B. auf den HD+ Sendern)
So weit ich mich richtig erinnere ist auch beim BananaPi alles an Schnittstellen über den USB Chip angebunden.
clausmuus:
Hi Torsten,
wenn Du beim RPI nicht mehr als 10MBit über den USB bzw. Netzwerk Port geschaufelt bekommst, hast Du den USB Port sehr wahrscheinlich per Boot Option gedrosselt. Wenn der im Fullspeed Modus läuft, ist deutlich mehr möglich. Ob die vollen 480MBit zur Verfügung stehen habe ich allerdings noch nicht getestet.
Aber mal abgesehen davon, stehen beim Banana PI vier full speed USB und eine davon getrennte Netzwerk Karte zur Verfügung. Außerdem hat der ja auch noch nen sata Port. Performance Probleme auf diesem Gebiet sollte es also kaum geben.
Claus
mafe68:
Hi Patrick!
Danke schon mal für deine Hilfe. Konnte nicht früher schreiben weil ich momentan mit dem erstellten ISO das ich von der SD-Karte gemacht habe einige Probleme damit habe. Wenn ich von der SD ein Image mach und dann es auf eine andere SD kopiere startet die dann nicht mehr. Das mit der Ausgabe "printenv" werde ich dir morgen noch nachreichen wenn ich wieder das System starten kann.
@Torsten
Mit der Leistung des BPi kann man auf keinen Fall mit dem RPi vergleichen das sind Welten. Habe heute verschieden Sender getestet SD und HD 1080i die laufen ohne Problem. Habe auch dabei eine Aufnahme gestartet. CPU Auslasten mit "htop" geschaut liegt da bei ca. 20-30% Da sind auf jeden Fall noch genügend Reserven da. Werde in den nächsten Tagen auch noch eine Devel am BPi mit Lubuntu machen und dann stellt sich schnell heraus wie lange das bauen dauert. Beim Rpi was ich so weiß um die zwei Tagen. Mal schauen :D
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