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RPI Client vergisst, dass das Datenverz. auf dem Server liegt

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anjoku:
Moin, moin,

@Michael

die Zeile hatte ich auskommentiert.

ich hatte gestern die fstab noch so abgeändert:

--- Quote ---cat /etc/fstab
proc        /proc           proc      defaults            0 0
sys         /sys            sysfs     defaults            0 0
run         /run            tmpfs     defaults            0 0
tmp         /tmp            tmpfs     defaults            0 0
dev         /dev            devtmpfs  defaults            0 0
devpts      /dev/pts        devpts    mode=0620,gid=5     0 0
/mnt/data/cache /var/cache  none      bind,noauto         0 0
/dev/dvd    /media/dvd      auto      ro,noauto           0 0
/dev/cdrom  /media/cdrom    auto      ro,noauto           0 0
192.168.1.36:/mnt/data  /mnt/data  nfs    bg        0 0
/dev/root   /               auto   defaults            0 1
#UUID=89df55fc-f9c9-4bf6-89d3-f66c33d4c7b9   /mnt/data       btrfs  subvol=@data         0 0
UUID=0852-E253   /boot        auto      defaults            0 2
--- End quote ---

also MLD_SERVER ind IP_Adresse_Server geändert.
Die lokale Partition, die als data gemountet war hatte ich auskommentiert.

Über das Webif hatte ich es nicht geschafft die lokale data Partition zu unmounten.

@MegaXEs sollte doch egal sein, ob MLD_Server oder IP_Adresse_Server drinsteht. Oder?

Als, PI und Server waren heruntergefahren. Also kein Suspend.

Wenn den RPI eingeschaltet wird, wird der Server auch geweckt und die NFS Freigabe wird nicht gemountet.

Wenn der RPI dann rebootet wird -der Server also an bleibt- dann ist danach die NFS Eingebunden.

Danach habe ich die Zeile 192.168.1.36:/mnt/data  /mnt/data  nfs    bg        0 0 ans Ende der fstab gestellt.

Wenn ich wieder  MLD_SERVER: statt der IP schreibe, wird das Verzeichniss nicht gemountet.

Das gleiche Ergebniss; Das Verzeichnis wird nur gemountet, wenn der Server, beim Booten des RPI, eingeschaltet war.

In den Network-Einstellungen steht: Wait for the Server: ja

Noch ein letzter Test:
A:
- Server: ON
- RPI --> Suspend
- RPI --> aufwecken
- Verzeichnis ist gemountet

B:
- RPI --> Suspend
- Server --> Shutdown und aus.
- RPI --> aufwecken
- --->Server wacht auf ----> Verzeichnis ist gemountet.

C:
- Server: AUS
- RPI: AUS
- nach 5 Minuten RPI einschalten.
- Server wacht auf -----> Verzeichnis nicht gemountet

So, ich weiß nicht mehr weiter.

Gruss,
Andre

clausmuus:
@anjoku,

da scheint das nfs nen Problem damit zu haben, wenn der Server beim starten nicht da ist. Eigentlich sollte das aufgrund der Mount Option "bg" kein Problem machen, ist aber scheinbar nicht so...
Um nun ne funktionierende Lösung zu bekommen, könntest Du den avahi Linker verwenden. Der stört sich nicht da dran, wenn der Server nicht ständig verfügbar ist.

@mikeM,

die Zeile
--- Code: ---UUID=89df55fc-f9c9-4bf6-89d3-f66c33d4c7b9   /mnt/data       btrfs  subvol=@data         0 0
--- End code ---
ist dafür da, dass für die Zeit bis der nfs Mount erfolgreich durchgeführt werden konnte, auch eine Daten Partition bereit steht, auf die z.B. TV Aufnahmen gelegt werden können.
Wichtig ist, wie MegaX bereits geschrieben hat, das der nfs Mount dahinter steht, damit der ne höhere Priorität hat.

Claus

anjoku:
Aha, mit ich was beim avahi Linker beachten?
Auf beiden installieren?
Hab gerade gesehen, es gibt den Avahi-Linker und das Avahi.
Reicht es auf dem Client?

Soll ich
--- Code: ---UID=89df55fc-f9c9-4bf6-89d3-f66c33d4c7b9   /mnt/data       btrfs  subvol=@data         0 0
--- End code ---

wieder mit reinnehmen?

Gruss,
Andre

clausmuus:
Mit dem Avahi Linker kenne ich mich nicht sonderlich aus. Aber nach meinem Verständnis brauchst DU das nur auf dem Client.

Das Mounten des Datenlaufwerkes hat den Vorteil, dass eventuelle Aufnahmen die starten wenn der Server nicht bereit ist, nicht das root Filesystem fluten.

Claus

skippy:

--- Quote from: anjoku on October 09, 2014, 18:49:23 ---Aha, mit ich was beim avahi Linker beachten?

--- End quote ---

Beachten musst du, dass sich der avahi-linker nicht mit dem Paket nfs-client verträgt. Das also bitte vorher deinstallieren. Wenn du keine besonderen Wünsche, wie z.B. ein weiteres Verzeichnis vom NAS einbinden, hast, musst du nichts konfigurieren.


--- Quote from: anjoku on October 09, 2014, 18:49:23 ---Auf beiden installieren?

--- End quote ---
Ja, unbedingt!

--- Quote from: anjoku on October 09, 2014, 18:49:23 ---Hab gerade gesehen, es gibt den Avahi-Linker und das Avahi.

--- End quote ---
Es reicht, wenn du das Paket avahi-linker auswählst. Das installiert mehrere abhängige Pakete - u.a. auch avahi


--- Quote from: anjoku on October 09, 2014, 18:49:23 ---Reicht es auf dem Client?

Soll ich
--- Code: ---UID=89df55fc-f9c9-4bf6-89d3-f66c33d4c7b9   /mnt/data       btrfs  subvol=@data         0 0
--- End code ---

wieder mit reinnehmen?

--- End quote ---

Ich habe es so gelöst. Jeder meiner Clients hab ein eigenes Datenverzeichnis. Darauf landen z.B. die Aufnahmen vom permashift. Alle anderen Aufnahmen werden durch Anpassungen im Konfigmenü des remotetimer-Plugins vom Server erledigt. Dass du alle Aufnahmen der einzelnen Clients und des Servers verfügbar hast, darum kümmert sich der avahi-linker.

Ein paar Hinweise zum avahi-linker findest du auch im Wiki und den darin angegebenen Links. Ist zwar viel zum Lesen, aber darin ist viel Hintergrundwissen zum avahi-linker enthalten.

Viel Erfolg skippy

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