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Server Requirements

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creiser:
Hallo,

Mein VDR-Server ist ein 1.6er und selbst kompiliert auf OpenSuSE. Den moechte / muss ich weiter beibehalten, weil auf diesem Blech auch ein Haufen sonstige Funktionalitaet lauft.

Derzeit betreibe ich mehrere Clients mit unterschiedlicher HW auf Basis von OpenSuSE und vdr-sxfe, doch die Wartung wird mir zu muehsam, weshalb ich gern den MiniDVBLinux Client einsetzen wuerde.

Was muss mein Server zusaetzlich koennen, dass das funktioniert?

streamdev Plugin ist klar. nfs ist auch klar, aber unter welchen Namen muss das /video-Verzeichnis exportiert werden? /data duerfte es nicht sein, oder vielleicht habe ich die nfs-parameter nicht richtig erraten. Darueber hinaus scheint mir, dass noch irgendein plugin im OSD-Bereich noetig sein duerfte. Sonst noch was?

Gibt es irgendwo dazu Doku, ich habe nichts gefunden und nicht wirklich Lust, trial and error oder reverse engineering zu betreiben.

mfg
CR

 

skippy:
Hi creiser

und Willkommen bei der MLD. Auf deinem Server benötigst du zumindest noch svdrposd. Der Exportname für dein NFS-Verzeichnis sollte egal sein. Wichtig ist, dass du die Freigabe auf dem Client unter /mnt/data einbindest. Soll es nur das TV-Verzeichnis sein, dann unter /mnt/data/tv. Weiterhin musst du alle Plugins auf dem Server und Client selbst konfigurieren (bei Nutzung des MLD-Servers geschieht das automatisch). Eine ganz kurze Anleitung gibt es im  Wiki. Auch im VDR-Portal gibt es einige Threads, die sich mit der Client-/Serverkonfiguration beschäftigen. Hilfreich sind auch die Seiten im VDR-Wiki und den Readme's zu den Plugins.

Bei konkreten Problemen versuchen wir dir natürlich so gut es geht zu helfen.

Zu Testzwecken kannst du ja auch das Server ISO der MLD von CD starten und danach den Client automtisch den Server suchen lassen. Wenn das funktioniert, kannst du in den Konfigurationen schauen, was da gesetzt ist und das auf deine Suse-Installation übertragen.

Viele Grüße skippy

clausmuus:
Hi und Willkommen!

Der Server wird auch dann automatisch gesucht, wenn es kein MLD Server ist.
Der Aufnahme Ordner muss lediglich unter /mnt gemountet werden und dann der Softlink von /data/tv/tv0 auf den entsprechenden umgelegt werden. Gleiches gilt für mp3s und Fotos.
Welche VDR Plugins Du brauchst, schaust Du am besten im MLD Server ISO nach.

Claus

creiser:
Hallo,

danke soweit, aber ganz so einfach moechte ich es mir eigentlich nicht machen. Mein Ziel ist, dass das MLD-Client-ISO (bzw. eine reine default-Installation) *ohne* spezifische Veraenderung mit meinem Server zurechtkommt.

Nach meiner bescheidenen Einschaetzung muss dazu aber ein wenig "Magic" zwischen Server und Client passieren, und bevor ich mich mit einem Sniffer ins Kabel haenge (das ist muehsam) stellt sich fuer mich haupstaechlich die Frage:

Nach welchem nfs-export sucht der Client bzw. woher weiss er, welchen er nehmen soll? Oder nimmt er einfach das erste? Alle koennen's nicht sein, sonst haette es in meinem Test funktioniert. Mein nfs-server exportiert eine Latte von Verzeichnissen.

Gibt's sonst noch ein MLD-spezifisches Protokoll, dass zwischen Client und Server gesprochen wird?

Isbesondere beim nfs bitte ich Euch noch um Hilfe, den Rest sollte ich locker selbst hinbekommen (sobald ich die Zeit dafuer finde ;-(

BTW, bevor Ihr mich fuer verbloedet haltet: Ich hatte schon eine Zeit lang drei VDR-Instanzen mit einmal streamdev-server und zweimal client auf der selben HW laufen. Die Grundlagen des VDR-Client/Server Betriebs sind mir schon klar.

mfg
CR

clausmuus:
Hi,

der nfs Client versucht zu erst den Server mit dem Namen "MLD_SERVER" zu erreichen. Ist dieser nicht zu finden, nimmt er die IP, unter der das streamdev-client Addon einen VDR streamdev-server gefunden hat. Je nachdem was gefunden wurde, wird in der /etc/fstab eine mount Regel eingetragen. Gemountet wird die Freigabe "/mnt/data". Per default ist eingetragen, das beim booten auf das share gewartet werden soll. Es ist also vorteilhaft, wenn beim ersten Start des Clients der Server aktiv ist.
Alternativ lässt sich übers Webif unter "Setup / Had Disks" auch eine der verfügbaren nfs Shares als Datenlaufwerk auswählen.
Sollte das nicht zu Deiner Umgebung passen, So könntest Du Dir auch nen Addon bauen, das lediglich einen passenden Eintrag in der /etc/fstab anlegt. Oder Du erstellst Dir nen USB Stick, auf dem Du Deine bevorzugte Konfiguration vornimmst, und machst den Stick, oder die Konfigurationsdatei (boot/rootimg) Schreibgeschützt.
Auf dem Server sollten die VDR Plugins streamdev-server und svdrposd installiert sein.
Der Client versucht beim booten den Server per Wakeonlan aufzuwecken, und beim beenden per sverdpsend abzuschalten.

Claus

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