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I586 - Version

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Serentis:
Hallo,
ich habe nun Zugang zum Devel-Server und würde gerne das erstellen des "chroot"-environment mit euch abstimmen.
Also im groben und ganzen muss ich ja jetzt erst eine chroot-umgebung erstellen in der sämtliche binaries
auf i586 compiliert sind (ich nehme mal an das dies in der /etc/make.conf eingestellt wird).
Danach, wenn im chroot alles funktioniert, brauch ich ja nur noch den typischen svn-checkout und das buildscript aufrufen!

Ich geh mal davon aus das die grobe Vorgehensweise so richtig ist, habe aber dennoch ein paar Fragen dazu. (Bin nicht so der Gentoo-Kenner, aber definitiv KEIN Linux-Newbie)

Also zualler erst hätte ich gerne gewusst welches stage ich nehmen soll?
stage1 wäre in Bezug auf bestmöglichste Anpassung an i586, meiner Meinung nach zu bevorzugen. Oder nicht?

Kann das auch ein Embedded-stage sein? Also mit uglibc, oder ist mld komplett auf glibc aufgebaut? Dann müsste ich
eigentlich das normale x86-stage ziehen.
Weiss jemand ob uglibc zu Problemen mit gcc führt?

Was allgemeineres zu Gentoo:
 wenn ich

--- Code: ---emerge auDN world
--- End code ---
benutze, (im chroot), dann bekomme ich doch die gleichen Pakete, wie der eigentliche Root-Server?

clausmuus:
Hi Serentis,

da bist Du mir, was Dein Wissen zu Gentoo betrifft, schon mal nen ganzes Stück voraus :)

Ich hab mir inzwischen auch ein paar Gedanken dazu gemacht, und bin zu dem Schluss gekommen, das es das beste sein Dürfte, wenn Ich Dir ne Kopie des Systems in einer VM (Virtual Machine) zur Verfügung stelle. das hätte den Vorteil, das Du Dich dort austoben kannst, ganz ohne Gefahr zu laufen, durch eine Unachtsamkeit den Host kaputt zu machen. Du solltest von der VM eigentlich nicht all zu viel merken, mal abgesehen davon das die ne andere IP-Adresse hat als der Host wenn Du die per ssh betrittst.
Ich hatte geplant, das Root Verzeichnis komplett auf die VM zu kopieren und bootfähig zu machen. Du brauchst dann "nur noch" dafür zu sorgen, dass das System als i586'er Version neu kompiliert wird. Das sollte mit dem Setzen eines USE-Flags in der make.conf und einem emerge Aufruf getan sein.

Wann hast Du geplant damit anzufangen, damit ich mich rechtzeitig da dran mache die VM vorzubereiten?
Falls Du meinst, dass Du es selbstständig hin bekommst die Kopie des root Filesystems in der VM bootfähig zu machen, kannst Du mir natürlich die Arbeit abnehmen. Dann erstelle ich nur die Kopie. Die VM wird von CD gebootet bis die HDD bootfähig ist.

Claus

Serentis:
Hmm. Also mir ist egal ob chroot oder vm.
vm ist auf jedenfall sicherer.

also ich würd mir schon zutrauen das selbst hinzubekommen.
Wenn ich mir das richtig überlege muss ich ja erst einmal die make.conf umstellen.
Ich tippe mal das dürften die CFLASG sein.

Und dann mit dem Kernel anfangen. Wenn ich den kompiliert bekomme, sollte der rest wohl nur noch eine
Frage dessen sein wie der Aufruf von emerge dafür aussehen muss.

Also wenn du Zeit hast kannst du die VM schon mal aufsetzen.
Ich werd mal weiter rumstöbern ob ich was zu diesem Thema finden.

bis später

Serentis:
So. Hab en bissl rumgeschmöckert und folgendes Howto gefunden.
GCC-Upgrade Howto Gentoo

Dies beschreibt zwar das Upgrade von gcc, dürfte aber den generellen Abreitsablauf wiederspiegeln, den ich durchgehen muss.
Heisst also im kurzen:
1.  make.conf: CFLAGS="march=i586" setzen
2.  gcc für i586 emergen
3.  komplette toolchain mit "emerge -e" neu bauen.
4.  mit "emerge -e system" und "emerge -e world" komplette system mit neuer angepasster toolchain für i586 kompilieren.
5.  evtl. jetzt noch den kernel neu kompilieren.
6.  neustarten und hoffen
Naja. Dann jetzt erstmal Gute Nacht.

Serentis:
claus?
wie siehts mit der vm aus?

ich hab mal spasseshalber die letzte default-iso ausprobiert auf meiner kiste.
wie erwartet startets nicht. Der kernel sagt selbst das es im Prozessor die Unterstützung für bestimmte Befehle nicht finden kann.

Wusste gar nicht das der Kernel so schlau is.

Ob die 2.0 vielleicht auch mein Remote-Plugin-Problem löst!? Ich werds ja sehen.

also bis später dann.

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