Leider produziert Mergerfs auf schwachen Systemen (oder nur bestimmten Systemen) wie z.B. dem RPI2 eine recht hohe Systemlast. Auf Intel Systemen (auch schwachen) konnte so etwas bisher nicht beobachtet werden.
Grundsätzlich is Mergerfs nicht sonderlich performant, was da dran liegt, dass es ein Userspace Filesystem ist und die dafür verwendete Schnittstelle des Kernels halt langsam ist. Warum das auf manchen Systemen zu echten Problemen führt, auf anderen (ähnlich schwachen) Systemen aber nicht, weiß ich nicht.
Beim nfs wird pauschal immer Mergerfs verwendet, weil das der einzige Weg ist den ich finden konnte, um sicher zu stellen, dass es auch bei verzögerten Mount (oder aussetzern) keine Probleme gibt. Mergerfs ist halt mega robust

Wenn Du sicher bist, dass Deine NAS immer verfügbar ist, und das Mounten sofort klappt, kannst Du ja mal testen, ob es hilft, wenn Du den NFS Mount (hard mount) direkt nach /data machst, und auf alle anderen Spielerein verzichtest. Ich hatte zuvor leider nicht mehr an den Mergerfs Trick gedacht, und auch nicht da dran, dass Mergerfs auf einem Intel System Performance Probleme machen kann. Ansonsten hätte ich das schon früher vorgeschlagen.
Ob es wirklich ein hard Mount sein muss, oder auch soft mount oder die Dritte variante am besten passt (hab grad vergessen wie die heißt), musst Du ausprobieren. Beim hard Mount wird der Boot Vorgang unterbrochen, biss der Mount erfolgt ist. Bei soft passiert das im Hintergrund, egal wie lange es dauert.