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Messages - maf

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Hinweis für interessierte Mitleser: Ich habe mein Problem in einem Thread zum CECremote Plugin im VDR Portal beschrieben und mittlerweile zumindest einen Hinweis zur Ursachenforschung erhalten (zusammen mit dem denzenten Hinweis, dass die aktuelle Version des Plugins 1.2.0 sei ...).

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Ein paar Beobachtungsergebnisse:

Beim Herunterfahren des RPi durch Beenden von VDR wird der Splash-Screen angezeigt, dann kurz ein schwarzer Bildschirm und erst dann schaltet sich der UE46F7090 aus.

Beim direkten Ausschalten des UE46F7090 über dessen Fernbedienung wird auch der RPi ausgeschaltet. Beim Ausschalten des UE55H6270 läuft der RPi weiter.

Und noch die Einträge aus /var/log/message fürs Hochfahren und die Wiedergabe einer Aufzeichnung. Mit scheint - vielleicht abgesehen vom ersten - nichts besonders interessantes dabei zu sein
Code: [Select]
Jun  9 12:52:00 MLD2 user.err vdr: [cecremote] PowerOnDevice failed for TV
Jun  9 12:52:03 MLD2 cron.notice atd[2329]: Removing stale lockfile for pid 1239
Jun  9 12:52:06 MLD2 daemon.err udevd[2622]: failed to execute '/lib/udev/usb-db' 'usb-db /devices/platform/bcm2708_usb/usb1/1-1/1-1.1/1-1.1:
1.0/net/eth0': No such file or directory
Jun  9 12:52:06 MLD2 daemon.err udevd[2626]: failed to execute '/lib/udev/net.agent' 'net.agent': No such file or directory
Jun  9 12:52:07 MLD2 daemon.err udevd[2701]: failed to execute '/lib/udev/net.agent' 'net.agent': No such file or directory
Jun  9 12:52:08 MLD2 auth.info login[2768]: root login on 'tty2'
Jun  9 12:52:08 MLD2 auth.info login[2767]: root login on 'tty1'
Jun  9 12:52:08 MLD2 auth.info login[2769]: root login on 'tty3'
Jun  9 12:52:08 MLD2 auth.info login[2770]: root login on 'tty4'
Jun  9 13:25:21 MLD2 user.err vdr: [2260] ERROR (device.c,1805): Bad file descriptor
Jun  9 13:36:34 MLD2 user.err vdr: [2258] cStreamdevFilters::Action(): stream disconnected ?
Jun  9 13:36:34 MLD2 user.err vdr: [2257] ERROR (device.c,1805): Bad file descriptor
Jun  9 13:39:20 MLD2 user.err vdr: [3912] ERROR (device.c,1805): Bad file descriptor
Jun  9 13:39:22 MLD2 user.warn kernel: [ 2963.985519] usb 1-1.5: Weird key 14 e0 b8 80
Jun  9 14:07:14 MLD2 user.warn kernel: [ 4635.848398] usb 1-1.5: Weird key 14 81 40 80
Falls irgendwo Meldungen während des Herunterfahrens protokolliert werden, dann habe ich diese Datei leider nicht gefunden.

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Das klingt für mich sehr plausibel. Wie kann ich testen, ob Deine Idee zutrifft?

Aktuelle Konfiguration: vdr-plugin-cecremote 0.6.0-6_2.2.0.174 ist installiert, CEC support deaktiviert.

maf

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Ich habe das Problem noch nicht lösen können, aber einen Hinweis, der weiterhelfen könnte.

Zunächst ist mir zumindest klar geworden, dass es das Shutdown-Skript '/etc/vdr/shutdown.d/rc.action' ist, das beim Beenden des VDR-Prozesses den ganzen Rechner "mitreißt".

Nun habe ich eine Beobachtung gemacht, die einen Hinweis auf die Ursache liefern sollte: Wenn der RPi  als Client an einem Samsung UE46F7090 hängt, wird beim Beenden von VDR der Rechner heruntergefahren (poweroff). Wenn aber der gleiche RPi  als Client an einem Samsung UE55H6270 hängt, läuft der Rechner weiter (suspend), wenn ich VDR beende.

65
Hallo,

zwei Wochen lang habe ich meinem RPi2 Client mit MLD 4.0.1 nicht benutzt. Nach dem problemlosen Start standen Aktualisierungen zur Verfügung, denen ich zugestimmt habe.

Nun kann ich VDR nicht mehr anhalten, ohne dass gleich der ganze RPi herunterfährt. Zunächst habe ich wie gewohnt die POWER-Taste der Fernbedienung benutzt (das Paket 'suspend' ist installiert): Der Rechner fuhr herunter. Nach Neustart Neuinstallation von 'suspend': Keine Änderung. Dann in einer Shell
Code: [Select]
stop vdr dann
Code: [Select]
/etc/init.d/vdr stop schließlich sogar nur noch
Code: [Select]
killproc "/usr/bin/vdr" 10 Immer wird zunächst der VDR beendet, dann fährt der RPi selbst herunter. Ich übersehe vermutlich etwas ganz Triviales. Aber was?

Gruß, maf

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Allgemeines [ General ] / MLD Client an zwei Servern?
« on: May 12, 2015, 01:14:32 »
Hallo,

ich würde gerne meinen MLD Client so erweitern, dass ich zwei Server (beide Debian) nutzen kann. Dabei geht es mir sowohl um das Einbinden des jeweiligen Aufnahmeverzeichnisses als auch um Streaming per Streamdev-Plugin. Bevor ich jetzt das Rad neu erfinde: Vielleicht geht das schon? Oder einer von Euch hat eine(n) Lösung(svorschlag)?

Mir sind bislang zumindest zwei prinzipielle Ansätze eingefallen: Entweder die Konfiguration so zu erweitern, dass zumindest prinzipiell ständig auf beide Server zugegriffen wird. D.h., das Aufnahmeverzeichnis müsste dann eine Kombination der beiden Server-Verzeichnisse sein und für jeden Server müsste ein eigener Streamdev-Client laufen. Aber dann sollten vielleicht auch besser beide Server ständig verfügbar sein (was bei mir nicht der Fall ist) oder bei Bedarf per WOL gestartet werden. Oder, zweiter Ansatz, hinterrücks zwischen den beiden Servern wechseln. D.h., VDR herunterfahren, Aufnahmeverzeichnisse ausbinden, Server-Adresse in den VDR-Konfigurationsdateien und in /etc/fstab ersetzen, Aufnahmeverzeichnis wieder einbinden, VDR hochfahren. Klingt für mich einfacher, aber zunächst nicht sehr elegant. Immerhin gibt es bereits eine Suche nach Streamdev-Servern beim Systemstart.

Noch eine Detailfrage, auf die ich beim Herumstöbern gestoßen bin: Kann MLD Avahi nutzen, um verfügbare Aufnahmeverzeichnisse zu erkennen, so wie das anscheinend yaVDR kann?

Danke im Voraus, maf

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Ehrlich  ;). Vom 21.10.14 auf RPi 1:
Code: [Select]
MLD> modinfo lirc_atiusb
filename:       kernel/drivers/char/lirc/lirc_atiusb.ko
license:        GPL
author:         Paul Miller <pmiller9@users.sourceforge.net>
description:    USB remote driver for LIRC
alias:          usb:vFFFFpFFFFd*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v040Bp6521d*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v0471p0602d*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v0BC7p000Ed*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v0BC7p000Cd*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v0BC7p000Ad*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v0BC7p0008d*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v0BC7p0006d*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v0BC7p0004d*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
alias:          usb:v0BC7p0002d*dc*dsc*dp*ic*isc*ip*in*
srcversion:     612799840F5927A9FB50D73
depends:        lirc_dev
vermagic:       3.16.1.88 preempt mod_unload modversions ARMv6
parm:           mgradient:rw2 mouse: 1000*gradient from E to NE (default: 500 => .5 => ~27 degrees)
parm:           emit_modekeys:emit keycodes for aux1-aux4, pc, and mouse (rw2): 0:don't (default), 1:emit translated codes: one for mode switch, one for same mode, 2:raw codes
parm:           emit_updown:emit press/release codes (rw2): 0:don't (default), 1:emit 2 codes only, 2:code for each button
parm:           mdeadzone:rw2 mouse sensitivity threshold (default: 0)
parm:           repeat:Repeat timeout (1/100 sec) (default: 10)
parm:           unique:Enable channel-specific codes (default: 0)
parm:           mask:Set channel acceptance bit mask (default: 0xFFFF)
parm:           debug:Debug enabled or not (default: 0)

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Danke für die Hilfe.

bei modinfo musst Du den Dateinamen inclusive Pfad angeben, dann bekommst Du auch ausführliche Informationen zu dem Modul.
Gut zu wissen. Wenn auch vielleicht etwas unpraktisch. Laut meinen Aufzeichnung ging's noch im Oktober ohne vollen Pfadnamen. Kann das sein?

Wir werden demnächst auf dpkg/apt umstellen.
Das finde ich gut.

maf

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Hallo,

auf meinem RPi 2 mit aktuellem MLD 4.0.1 liefert modinfo lediglich den Dateinamen, z.B.:
Code: [Select]
MLD2> modinfo lirc_atiusb
filename:       lirc_atiusb
/sbin/modinfo ist nur ein Verweis auf busybox. Also mag der Grund eine Option beim Übersetzen von busybox sein. Klingt mir aber eher unwahrscheinlich.

Ich habe versucht, in MLD eine "vollwertige" Version von modinfo zu finden, leider bislang ohne Erfolg. Ist überhaupt irgendwo eine Suche nach Paketinhalten möglich? Falls nicht, stelle ich gerne Skripte zur Verfügung, die ich ursprünglich für OpenWrt-Archive geschrieben habe. Damit kann man für ein Verzeichnis mit ikg-Paketen neben "Packages" auch einen Index "Packages.idx" erstellen, in dem für alle Pakete steht, welche Dateien sie enthalten. Schick wäre natürlich auf Grundlage solch einer Indexdatei eine Suchseite, wie sie z.B. Debian hat (https://www.debian.org/distrib/packages#search_packages)

maf

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Allgemeines [ General ] / Medion X10 liefert keine Eingaben
« on: May 06, 2015, 20:04:27 »
Hallo,

überall lese ich, dass eine Medion X10 Fernbedienung OOTB funktionieren sollte. Nur meine will nicht. Das liegt bestimmt an mir. Denn leider fehlt mir das Hintergrundwissen, um herauszufinden, wo es hakt. Könntet ihr mir bitte auf die Sprünge helfen?

Mein System ist ein RPi 2 mit MLD 4.0.1. Die Unterstützung für CEC ist installiert und mit der Fernbedienung des Fernsehers kann ich VDR auch bedienen.

Zusätzlich habe nun ein X10 Fernbedienung (die im linken Bild auf dieser Seite des VDR Wiki) angeschlossen. Als Treiber habe ich lirc_atiusb ausgewählt. Außerdem habe ich lircd2uinput installiert. In /etc/modprobe.d habe ich eine Datei erstellt, in der mittels blacklist das Laden von ati_remote unterbunden wird.

Als /etc/lircd.conf benutze ich aus den vielen, die mit MLD kamen, die Konfiguration für eine Medion X10, Remote P/N: 20016398, von Dirk Aust, mit der ich auf einem alten System schon einmal Erfolg hatte.

Es gibt dann folgende Eingabegeräte
Code: [Select]
MLD2> cat /proc/bus/input/devices
I: Bus=0003 Vendor=0001 Product=0001 Version=0001
N: Name="libcec-daemon"
P: Phys=
S: Sysfs=/devices/virtual/input/input0
U: Uniq=
H: Handlers=kbd event0
B: PROP=0
B: EV=3
B: KEY=100fca14 8430c1 0 0 0 4 218000 4982 c0002c01 9e37c0 0 100000 10004ffe

I: Bus=0000 Vendor=0000 Product=0000 Version=0000
N: Name="lircd"
P: Phys=
S: Sysfs=/devices/virtual/input/input8
U: Uniq=
H: Handlers=sysrq kbd event1
B: PROP=0
B: EV=3
B: KEY=80000000 0 0 0 0 0 0 7ff0fff 7fe001f ffff000f 7ffffff ffffffff ffffffff 0   0 0 1ffffff ffffff07 ffffffff ffffffff ffffffff ffefffff ffffffff fffffffe
und zu lirc finde ich die folgenden Prozesse:
Code: [Select]
MLD2> ps w | grep lirc
  798 root      2160 S    eventlircd -f
 1951 root      4064 S    lircd -P /var/run/lirc.pid --output=/var/run/lirc/lircd-atilibusb -H atilibusb
 1953 root     13040 R    {lircd2uinput} /usr/bin/python /usr/bin/lircd2uinput -s /var/run/lirc/lircd-atilibusb

Wenn ich eine Taste der X10 drücke, z.B. eine Pfeiltaste, passiert leider nichts. Auch mit irw oder ir-keytable habe ich keinen Erfolg:
Code: [Select]
MLD2> irw /var/run/lirc/lircd-atilibusb
MLD2> irw /var/run/lirc/lircd-atilibusb
connect: Connection refused
MLD2> ir-keytable --device /dev/input/event1 --test
Testing events. Please, press CTRL-C to abort.
^C

Defekt scheint die Fernbedienung aber auch nicht zu sein, denn bei angehaltenem lircd reagiert mode2 auf Tastendrücke:
Code: [Select]
MLD2> mode2 -r -d /dev/lirc0
code: 0x14ef1a0000
code: 0x14db060000
...

Ich habe u.a. die Erklärung zu Fernbedienungen im yaVDR Manual gelesen, aber leider fehlt mir noch der Überblick, wie all die verschiedenen Komponenten zusammenwirken sollten. Vielleicht hat ja jemand von Euch auch einen Tipp, was ich lesen könnte, um mir den zu verschaffen? Und natürlich wäre ich dankbar, wenn ihr mir helfen könnten, meine Fernbedienung richtig einzubinden.

Danke im Voraus!

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Eine Tastatur habe ich am Client nicht. Nachdem ich mir /sbin/suspend angeschaut hatte, hätte ich gedacht, dass auch ein
Code: [Select]
# echo key > /var/spool/suspend in einem SSH Terminalfenster den RPi wecken sollte. Tut es aber nicht. Wo steckt mein Denkfehler?

maf

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Das suspend Paket scheint mit genau das zu sein, wonach ich suchte. Und natürlich cleverer als meine umständliche Idee eines Ruhezustands von VDR. Jetzt muss ich aber wohl zunächst einmal die X10 Fernbedienung einbinden, damit ich den RPi auch wieder "reanimieren" kann.

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Hallo,

danke für Deinen Vorschlag.

Ich vermute, Du meinst das suspendedoutput Plugin? Das kannte ich nicht und habe es ausprobiert. Mit dem Plugin kann man statt des laufenden Programms einen schwarzen Bildschirm (oder ein VDR Logo) anzeigen lassen. Aber die Verbindungen zum Server (streamdev, NFS) bleiben bestehen. Der Server fährt deshalb nicht herunter. Das suspendedoutput Plugin könnte deshalb wohl nur Teil der Lösung sein.

Eine einfache Alternative zum oben von mir skizzierten Ruhezustand wäre es natürlich, wenn es eine Option für streamdev-Client oder -Server gäbe, die Verbindung bei Nichtbenutzung abzubauen. Ich habe keine solche Möglichkeit gefunden. Aber vielleicht habe ich etwa übersehen?

Gruß, maf

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Ja, das ginge natürlich. Aber dann bräuchte ich eine zusätzliche Fernbedienung. Und eigentlich würde ich ja gerne den Client durchlaufen lassen, z.B. um die ihn vielleicht noch anderweitig zu nutzen und die Startzeit möglichst kurz zu halten.

Wie wäre es denn mit einem Minimalmodus von VDR, in dem er keine Verbindung zum Server benutzt? Der Minimalmodus wäre durch eine andere Konfiguration (setup.conf, menu.xml, Liste der Plugins, ...) definiert. Im Normalmodus gäbe es ein neues Kommando "Ruhezustand" mit einem Skript, das einen Neustart des VDR mit der Minimalkonfiguration durchführt. Umgekehrt im Mimimalmodus vielleicht nur ein einziges Kommando "Aufwecken", das einen Neustart mit der regulären Konfiguration durchführt. Da VDR sauber heruntergefahren und gestartet wird, greifen die normalen Prozeduren zum Ab- und Aufbau der Verbindungen zum Server. Welche Konfigurationsdateien beim Wechsel zwischen den beiden Modi getauscht werden, stünde in einer neuen zusätzlichen Konfigurationsdatei. Das Skript zum Aufwecken könnte z.B. auch den Server aufwecken und warten, bis er verfügbar ist.

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Hallo,

ich suche nach einer Konfiguration für einen MLD RPi2 Client, die es ermöglicht, dass der Client durchläuft, der zugehörige VDR Server unter Debian aber herunterfährt, wenn er nicht benötigt wird.

Weil ich den RPi mit der Fernbedienung (derzeit CEC, später auch Medion X10) zwar ausschalten, aber nicht wieder einschalten kann, würde ich ihn gerne durchlaufen lassen. Wegen des Streamdev-Servers liefe dann aber auch der Server ständig. Das würde ich gerne vermeiden. Wenn ich den ganzen VDR auf dem Client herunterfahre, kann ich ihn mit der Fernbedienung auch nicht wieder starten. Also irgendwie nur den Streamdev-Client vorübergehend deaktivieren und eventuell das per NFS eingebundene Videoverzeichnis aushängen? Oder ganz anders?

Angesichts der geringen Leistungsaufnahme des RPi und des fehlenden Startknopfes vielleicht eine wiederkehrende Aufgabenstellung, die andere hier schon genial gelöst haben?

maf