MLD-5.x > General
/tmp läuft voll beim Transcodieren mit traco/HandBrake
baltic:
Hallo Andreas,
in der konkreten Situation hast Du sicher Recht.
Allerdings werden dadurch viele Aktionen, die tmp benötigen, unnötig verlangsamt. Und wenn die Platte eine SSD ist, fallen viele vermeidbare Schreibvorgänge an, die die Alterung beschleunigen.
Außerdem gibt es auch noch andere Dinge, die den RAM verstopfen können. Somit wäre ein "Sicherheitsventil" auch nicht verkehrt.
Gruß
Peter
clausmuus:
Ich bin noch immer der Meinung, dass in diesem Fall der richtige Weg wäre, Transcode so zu konfigurieren, dass es das Datenlaufwerk als Zwischenspeicher nutzt. Da ich Transcode aber nicht benutze kann ich nicht sagen wo das einzustellen ist. Solltest DU das herausgefunden haben, übernehme ich das aber gerne als Voreinstellung für die MLD.
baltic:
Hallo Claus,
das würde ich nicht machen, denn auf Systemen, bei denen genug RAM verbaut ist, würde man nur unnötig bremsen und überflüssige Schreibvorgänge initiieren.
Gruß
Peter
clausmuus:
Ja, aber das dürfte die Ausnahme sein, das jemand in einem Mediacenter ausreichend RAM hat. Und selbst wenn es für nen Spielfilm reicht, knallt es dann plötzlich bei einem mehrstündigen Live Konzert.
Die Voreinstellung muss robust sein. Optimieren kann dann ja immer noch jeder, der das für nötig hält.
Hinzu kommt, dass beim Transkodieren normalerweise nicht die Festplatte der Engpass ist, sondern die CPU bzw. GPU Leistung.
baltic:
Die robusteste Lösung dürfte die standardmäßige Einrichtung eines swap-Files auf der data-Partition sein, weil damit einerseits im Zweifel genug Platz zur Verfügung steht, andererseits aber auch gleich all die Fälle abgedeckt werden, die wir heute noch nicht kennen.
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