MLD-5.x > Raspberry PI
Wie klont ihr eure MLD-SD-Karte?
LarsX:
Wie klont ihr eure MLD-SD-Karte?
An der an sich ja simplen Aufgabe beiße ich mir seit gestern die Zähne aus.
* dd: Da bekomme ich beim partitionsweisen Zurückspielen die Meldung, auf der (identischen) Ziel-SD sei nicht genug Speicherplatz. Ganz gleich, ob ich vor dem Backup die btrfs-Partition verkleinere oder nicht - nur für den Fall, die Ziel-SD könnte minimal kleiner sein.
* partclone: "unsupported option features" werden da bei der btrfs-Partition angemosert, Google half mir nicht weiter, den Fehler loszuwerden.
* Backup-Funktion der MLD: "backup-config.sh: eval: line 1: syntax error: unterminated quoted string" beim Zurückspielen.
Ich weiß nicht mehr weiter. Wie macht ihr das denn?
Ich habe eine MLD/VDR-Installation, die ich mir eingerichtet habe und die mir so gefällt, wie sie jetzt ist. Innerhalb meiner Verwandtschaft möchte ich zwei weitere MLD/VDR einrichten und dazu meine eigene MLD schlicht auf zwei weitere SD-Karten klonen, mehr nicht. Dass das in so viel Arbeit bzw. Schwierigkeiten ausarten, damit rechnete ich gar nicht. :-\
rfehr:
Hi ,
hast du zufällig zugrif auf eine Windows Maschine,
dann geht es sehr einfach mit Win32 Disk Imager.
http://sourceforge.net/projects/win32diskimager/
Gruß,
Roland
akensy:
Ehrlich gesagt ich klone nicht, sondern kopiere einfach die Dateien in die richtigen Partitionen.
1) Auf der Ziel SD-Card eine Partition für vfat anlegen und eine für btrfs (fdisk /dev/mmblk0 | n(ew) | p(rimary) | ENTER | 100MB | t(ype) b / n(ew) | p(rimary) | ENTER | ENTER | wq | ENTER)
2) Dateisysteme anlegen. (mkfs.vfat /dev/mmblk0p1 | mkfs.btrfs /dev/mmblk0p2)
3) Alte SD-Card mounten (eine Verzeichnis für vfat und eines für btrfs). Dateien mit rsync -av /alteSDCARD/ /temporäresVerzeichnis/ zwischenspeichern.
4) Neue SD-Card mounten (vfat und btrfs)
5) rsync -av /temporäresVerzeichnis/ /neueSDCARD/
6) /etc/fstab anpassen: Mit sudo blkid /dev/mmblk0p1 feststellen, welche UUID die vfat Partition hat und in der /etc/fstab der neuen Karte eintragen. Dito für die btrfs-Partition.
7) umount Partitionen und Fertig.
Alle Befehle als Root ausführen oder bei Ubuntu und ähnlichen Systemen mit sudo davor.
Das Ganze klingt kompliziert ist aber in 10min erledigt, wenn man sich ein bisschen mit Linux auskennt. Der Vorteil ist, dass die Größe der Ziel-SDCard keine Rolle spielt. Auf diese Weise kann man auch ziemlich einfach Sicherungen erstellen.
Gruß Axel
LarsX:
Danke, ihr beiden, für eure Hinweise. :)
@rfehr: Etwas widerwillig habe ich tatsächlich mal den Blick in die Windows-Welt gerichtet. Der "Win32 Disk Imager" erlaubte mir nicht das Imagen der ganzen SD-Karte. Jedoch hat sich "Roadkil's Disk Image" prima geeignet. Die Sicherung in eine Image-Datei ging innerhalb von 15-20 Minuten, das Rückspielen ein paar Minuten länger. Der Klon war somit zirka nach einer Dreiviertelstunde fertig und sofort lauffähig.
@akensy: Auch mal ein Ansatz, nicht in Datenträgern und Partitionen zu denken, sondern händisch den Ziel-Datenträger vorzubereiten und per rsync dateiweise zu kopieren. Sollte ich bei Gelegenheit ausprobieren. Ziemlich sicher wäre ich damit flotter fertig als beim Umweg über das Image.
pbriesch:
Hallo,
für Mac User kann ich das hier empfehlen:
http://www.tweaking4all.com/hardware/raspberry-pi/macosx-apple-pi-baker/
Gruß, Paul
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