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Durchlaufenden RPi2 Client so konfigurieren, dass Server nur bei Bedarf läuft?
maf:
Hallo,
ich suche nach einer Konfiguration für einen MLD RPi2 Client, die es ermöglicht, dass der Client durchläuft, der zugehörige VDR Server unter Debian aber herunterfährt, wenn er nicht benötigt wird.
Weil ich den RPi mit der Fernbedienung (derzeit CEC, später auch Medion X10) zwar ausschalten, aber nicht wieder einschalten kann, würde ich ihn gerne durchlaufen lassen. Wegen des Streamdev-Servers liefe dann aber auch der Server ständig. Das würde ich gerne vermeiden. Wenn ich den ganzen VDR auf dem Client herunterfahre, kann ich ihn mit der Fernbedienung auch nicht wieder starten. Also irgendwie nur den Streamdev-Client vorübergehend deaktivieren und eventuell das per NFS eingebundene Videoverzeichnis aushängen? Oder ganz anders?
Angesichts der geringen Leistungsaufnahme des RPi und des fehlenden Startknopfes vielleicht eine wiederkehrende Aufgabenstellung, die andere hier schon genial gelöst haben?
maf
rfehr:
Wir wäre es denn mit einer Funk-Steckdose z.b: so was http://www.ebay.de/itm/like/161182770162?lpid=106&chn=ps.
Dann könntest du den Client sauber runterfahren, dann Strom aus,
und beim Strom einschalten fährt der Client wieder hoch.
Gruß,
Roland
maf:
Ja, das ginge natürlich. Aber dann bräuchte ich eine zusätzliche Fernbedienung. Und eigentlich würde ich ja gerne den Client durchlaufen lassen, z.B. um die ihn vielleicht noch anderweitig zu nutzen und die Startzeit möglichst kurz zu halten.
Wie wäre es denn mit einem Minimalmodus von VDR, in dem er keine Verbindung zum Server benutzt? Der Minimalmodus wäre durch eine andere Konfiguration (setup.conf, menu.xml, Liste der Plugins, ...) definiert. Im Normalmodus gäbe es ein neues Kommando "Ruhezustand" mit einem Skript, das einen Neustart des VDR mit der Minimalkonfiguration durchführt. Umgekehrt im Mimimalmodus vielleicht nur ein einziges Kommando "Aufwecken", das einen Neustart mit der regulären Konfiguration durchführt. Da VDR sauber heruntergefahren und gestartet wird, greifen die normalen Prozeduren zum Ab- und Aufbau der Verbindungen zum Server. Welche Konfigurationsdateien beim Wechsel zwischen den beiden Modi getauscht werden, stünde in einer neuen zusätzlichen Konfigurationsdatei. Das Skript zum Aufwecken könnte z.B. auch den Server aufwecken und warten, bis er verfügbar ist.
clausmuus:
Hi,
nur kurz, ohne alles gelesen zu haben. Hast Du's schon mit dem suspendiert Paket versucht?
Claus
maf:
Hallo,
danke für Deinen Vorschlag.
Ich vermute, Du meinst das suspendedoutput Plugin? Das kannte ich nicht und habe es ausprobiert. Mit dem Plugin kann man statt des laufenden Programms einen schwarzen Bildschirm (oder ein VDR Logo) anzeigen lassen. Aber die Verbindungen zum Server (streamdev, NFS) bleiben bestehen. Der Server fährt deshalb nicht herunter. Das suspendedoutput Plugin könnte deshalb wohl nur Teil der Lösung sein.
Eine einfache Alternative zum oben von mir skizzierten Ruhezustand wäre es natürlich, wenn es eine Option für streamdev-Client oder -Server gäbe, die Verbindung bei Nichtbenutzung abzubauen. Ich habe keine solche Möglichkeit gefunden. Aber vielleicht habe ich etwa übersehen?
Gruß, maf
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