Funktioniert beinahe "out of the box" - mit einem USB-DVB-S2 receiver angestöpselt gebootet - und die gewohnte VDR-Oberfläche ist da - ein Hinweis wäre es evtl. wert, den MPG2-License-key bereits vor dem ersten booten in der config.txt einzutragen, sonst kommt der wenig hilfreiche Hinweis "unsupported video format".
Ein anderer temporärer show-stopper war ein fehlendes "rootwait/rootdelay" in der cmdline.txt, so daß ein "unable to mount root fs" mich einige Stunden beschäftigt hat, ich habe nun versuchsweise ext4 als rootfs genommen, es scheint so schneller zu booten.
Habe den RPi nun von 700-900 MHz stabil am laufen - bei letzteren hat er 75% CPU bei 70°C - leider reicht das noch nicht
um Aufnahmen machen zu können, irgendwie verliert er nach wenigen Sekunden Daten, man kann das ganz gut beobachten, wenn man die laufende Aufzeichnung gleich abspielt - dann wird der Abstand zum Ende der Aufnahme ca. 1 sec pro 2 sec kürzer und irgendwann sieht man nur noch grüne Blöcke.
Sonst ist alles bemerkenswert flüssig, auch das epgsearch funktioniert genau so, wie ich es von meinem alten, stromhungrigen (35W über das ganze Jahr) Centrino-Mini-ITX mit der FF-SD-card gewöhnt war - nur das beim RPi das OSD viel schöner ausschaut ;-)
Liegt das an meinem speziellem USB-Receiver oder ist das erwartet das die CPU-Leistung auch beim übertakten nicht ausreicht?
Ist das hinzukriegen, ein "FF-RPi-vdr" mit einer USB-Festplatte aufzusetzen, oder ist er doch zu langsam dafür?
Was wäre denn die stromsparenste HW die das kann? Lassen sich 2 RPi als Server/Client combi so integrieren, das das funktioniert oder muß es doch mindestens ein Intel-Nuc sein (angeblich nur 7W im Leerlauf, wobei mein Centrino ja auch immer im Leerlauf lief)?