Archiv > Raspberry PI

Test MLD-4 RPI tgz

<< < (4/114) > >>

clausmuus:
Hi,

die Installation auf eine Disk am USB Port sollte morgen auch gehen. Ich teste das nachher. Bisher hatte ich nur die Installation auf die gebootete sd-Karte getestet. Auch die manuelle Installation wird mit etwas Glück morgen funktionieren. Eine automatische Installation auf ein USB Laufwerk macht nur Sinn, wenn dies eine SD-Karte im Kardreader ist, da der RPI ja nur von sd-Karte booten kann. Bei der manuellen Installation lassen sich die Boot Dateien auf ein anderes Laufwerk installieren als das restliche System.

Claus

clausmuus:
Hi,

es gibt wieder mal ne menge Updates. Auch das install Paket habe ich überarbeitet und um die individuelle Installation erweitert. Die automatische Installation ist nun nur noch auf die eingesteckte SD-Karte möglich. Die kann vor der Installation ja auch getauscht werden.

Claus

clausmuus:
Eine Installation ist notwendig, weil wir nicht mehr mit einem gestapeltem Filesystem arbeiten, wir also keine beschreibbare Schicht über das root Filesystem legen können. Der Verzicht auf das gestapelte Filesystem hat mehrere Vorteile. Zum Beispiel erleichtert das nen Kernel Update erheblich, lässt die MLD schneller booten und was am entschiedensten ist, dass macht das root Filesystem deutlich robuster gegen Fehler.

Claus

gkd-berlin:
Hallo Claus,

mal in die Zukunft geschaut.
Welche Variante hälst Du für die Beste?

1. Installation der MLD auf die SD-Karte und die gesamte Festplatte für Daten. Vorteil: Die Datenplatte kann mit hdparm bei Nichtgebrauch schlafen gelegt werden.

2. Installation der MLD auf die sda1 und den Rest für Daten auf sda2. Da das System nach dem Hochfahren im RAM läuft, kann die Festplatte bei Nichtgebrauch schlafen gelegt werden.
Die SD-KArte wird nur noch zum booten gebraucht und kann schreibgeschützt werden.
Man sollte nicht osdteletext installieren, da die Platte sonst permanent zugemüllt wird. Auch epgsearch sollte nur in längeren Abständen ausfgeführt werden.

Was meinst Du, oder habe ich da einige Denkfehler drin?

Gruß Gerhard

clausmuus:
Hi,

das System läuft nur beim booten des Images im Ram. nach der Installation ist das nicht mehr so.
Meine Erfahrung mit meiner SD Karte zeigt mir, das die Ausführungsgeschwindigkeit ganz erheblich von der Gescwindigkeit der SD-Karte abhängt. Auffällig ist das beim Webif. Das ist beim booten des Images um ein vielfaches schneller, als nach der Installation auf die selbe langsame SD Karte. Aus diesem Grund wird auch oft vorgeschlagen, das System auf nen Schnelles USB Device zu installieren. Die SD-Karten Anbindung soll ganz allgemein schlechter sein, als die USB Anbindung. Das müsste aber mal mit ner Stoppuhr überprüft werden. Also ne Schnelle SD-Karte direkt in den RPI stecken und schauen wie lange das Booten und der Aufruf des Webif (startseite und Setup, wo immer die "bitte warten" Meldung kommt) bei leerem Browser Cache dauert, und das gleiche wenn die selbe SD Karte in nem Cardreader am USB Port steckt und irgend eine Andere für die boot Partition genommen wird. Im zweiten Fall muss das System auf die Karte im USB Port installiert werden.
Du kannst das ja mal machen und die Ergebnisse präsentieren. Wichtig ist, dass dafür ne schnelle SD Karte genommen wird (z.B. class 10). Interessant wäre eventuell noch der Vergleich mit ner Festplatte (oder ssd) am USB Port als System Platte.
Dann könnten wir mal Fakten veröffentlichen und bräuchten nicht nur Spekulationen weiter geben.

Claus

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version