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Synology Zu Langsam

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Ulilala:
Hallo nochmal,

mein Script hat mich heute "gerettet", ich werde es drin lassen. - Der mount kommt nicht zu spät, sondern er geht kaputt - und wird auch nicht wiederholt.
In der Log zeigt er: failed: timed out, giving up

Es ist besser geworden, seitdem ich in der addon Liste das Netzwerkaddon und das nfs-client addon ganz nach oben gebracht habe.
Heute hat der Start wohl 30s Extrazeit gebraucht. (try1 und try2 wurde protokolliert)

Das bg in der fstab scheint auch gar nicht zu ziehen. er zeigt es jedenfalls nicht an.

Mein Script ist trivial aber hilfreich:
MLD> cat mountdata.sh
mount -a
if mount|grep "/mnt/data"
   then echo "OK"; exit
   else sleep 15; echo "try1 "; mount -a
fi
if mount|grep "/mnt/data"
   then echo "OK"; exit
   else sleep 15; echo "try2 "; mount -a
fi
if mount|grep "/mnt/data"
   then echo "OK"; exit
   else sleep 15; echo "try3 "; mount -a
fi
if mount|grep "/mnt/data"
   then echo "OK"; exit
   else sleep 15; echo "try4 "; mount -a
fi

Ich rufe es einfach am Anfang im Script runvdr auf.

Nur für Leute die es brauchen mit Synlogy und mount problemen.......

Viele Grüße,
ulilala
 

clausmuus:
Hast Du's denn mal mit der Option "hard" anstelle von "bg" versucht? "bg" hat ja den Nachteil, das der VDR Start nicht bis zum erfolgreichen nfs Mount verzögert wird. In der /var/log/sysinit müsste das dann auch zu erkennen sein, dass erst das nfs Share gemountet wird, und erst danach der VDR gestartet.
Die Reihenfolge in der /etc/addons/active list hat übrigens keinerlei Einfluss auf die Reihenfolge in der die init Scripte abgearbeitet werden, ist also völlig irrelevant.

Claus

Ulilala:
Hi!
Ich nehme einen hard mount. Die Reihenfolge, die er in der sysinit anzeigt ist tatsächlich unabhängig von meinen Einträgen und sieht nicht vertrauenserweckend für den nfs mount aus der fstab aus:
....
Import all further filesystems:
  Turn on DMA:
  Checking:                                                                       done
  Mounting:                                                                       done
Setting timezone:                                                                 done
Load keymap: de-latin1                                                            done
Initialisation wakeup:                                                            done
Loading lirc driver                                                               done
Starting lirc daemon                                                              done
Loading network driver                                                            done
Connecting to network                                                             done

Starting xorg                                                                     done
....
Also erst Filesysteme mount, dann network connect...

Bei dem Beispiel war meine Synology schon oben, da ging es.
Ansonsten bricht der mount schon mal ab. Ich hatte jede menge boot probleme, als ich kein bg im mount hatte. Das hat sich jetzt bereinigt.

Da ich sicherstellen möchte, dass mein Verzeichnis da ist, bevor der vdr eine Aufnahme starten kann, lasse ich meine Mod bestehen.

Kann ich die Reihenfolge irgendwo ändern?

Grüße,
Ulilala
 

clausmuus:
Hi,

in dem Log Auszug ist das Mounten der Netz Laufwerke aber noch nicht enthalten. Das geschieht erst später. Aber ich werde das die nächsten Tage selber noch mal testen.

Claus

Ulilala:
So. Ich bin jetzt recht zufrieden.

Die Startreihenfolge in der /etc/inet.d/rc.init war mir viel zu durcheinander - und Netzwerk und NFS wurde durch die wilde Sortiererei ziemlich als letztes vor dem VDR gestartet.
Ich habe die Reihenfolge sauber strukturiert und parallelisiert und insbesondere Netzwerk und NFS ganz nach vorne gebracht und gezielt das Warten darauf reduziert. Dann habe ich ein paar Korrekturen in den Startscripts für NFS, Netz und VDR gemacht und meine anderen Eingriffe dort konzentriert. (Im NFS Start ist ein sleep 60 drin - wer die Zeit hat... und daher kommt auch immer die Meldung NFS hängt....)

Für den mount habe ich jetzt gezielte Scripts gebaut und das ganze aus der /etc/fstab ausgeklinkt, damit mir keiner reinpfuscht.

Jetzt ist der Betrieb bei mir für NAS optimiert und ich komme bei laufender NAS in 40s und bei gerade erwachter NAS in 50s mit dem gesamten System hoch. Da ich auf NFS und mount im Ablauf nicht warte, habe ich zur Sicherheit im VDR Start ein Script welches wartet, damit die Aufnahme nicht  ins falsche Verzeichnis geht. Das werde ich noch so ausbauen, dass ich bei Ausfall der NAS die interene Platte stattdessen mounte.

Ich konzentriere mich jetzt darauf, aus der "stable" eine "superstable" zu machen.

LG
ulilala

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