====== Die "MLD6-Wissensdatenbank" gegen das Vergessen ====== Hier sollen alle Dinge gesammelt werden, die jetzt mit der MLD 6 anders laufen. Das ist zunächst eine inoffizielle Seite nur für uns. Deshalb muss es auch noch nicht sauber formatiert sein. Der Inhalt ist wichtig! Ggf. kann der Inhalt dann in offizielle Wiki-Seiten einfließen. ===== Sourcen bei GitLab ===== [[https://gitlab.com/MLD-6|Sourcen der MLD 6.0 bei GitLab]] ===== Dienste auf der Konsole starten und stoppen ===== Anleitung => [[https://www.modius-techblog.de/linux/systemctl-systemd-richtig-verwenden/|Systemd richtig verwenden]] ===== Konfigurationsparameter ===== In der MLD 5.5 wurden die Konfigurations-Parameter der MLD in der Datei /etc/rc.config gespeichert. Dies hat sich mit der MLD 6.0 dahingehend geändert, dass die Konfigurations-Parameter jetzt in der Datei etc/settings.json abgelegt werden. Dort können mit dem Befehl setting get #alle bzw. mit setting get #z.B. setting get vdr.plugins.streamdev-client einzelne Parameter angezeigt werden. Die /etc/settings.json Datei wird über den Befehl setting set #geändert (z.B. "setting set system.locale fr_FR" zum Ändern der Sprache auf französisch). Mit setting unset #wird der Parameter in der settings.json gelöscht. ==== zusätzliche Hinweise von Claus: ==== Der "setting get" liefert eine default Config zurück, solange keine Einstellungen vorgenommen wurden. Die settings.json wird erst angelegt, wenn eine Einstellung verändert wird. Die vdr.plugins.streamdev-client.servers ist so ne Art overlay. Die wird nur geliefert, wenn die explizit abgefragt wird. Die taucht weder beim allgemeinen "setting get" auf, noch steht dessen Inhalt in der settings.json. Es gibt auch ein Overlay für die satip Serverliste Und auch die Einstellung der Sprache unter system.locale ist ein Overlay. Wird der gezielt abgefragt, schaut der setting Befehl nach, was auf dem System eingestellt ist, und liefert nicht einfach den Wert der in der settings.json drin steht. Es gibt noch ein paar weitere Werte, bei denen der Wert in der settings.json lediglich einen Cache darstellt. Der Wert für den streamdev Server wird erst eingetragen, wenn der VDR gestartet wird. Der VDR arbeitet beim Starten alle Scripte unter /usr/share/vdr/run.d ab, wodurch u.A. diverse Einstellungen aus der settings.json in die VDR Configuration übertragen werden, aber halt auch der auf 'auto' stehende Wert für den streamdev Server gefüllt wird, und zwar mit dem was ein "setting get vdr.plugins.streamdev-client.servers [0]" zurück liefert. Das [0] besagt, dass das erste Element des Arrays genommen werden soll, da es ja mehrere Server geben könnte. Neben dieser Datei stehen einige Konfigurations-Parameter auch in den /etc/defaults/... Dateien. ===== VDR-LOG ===== (Nur als Beispiel, auch wenn es wohl jetzt nicht mehr stimmt) journalctl -u vdr -f zeigt Meldungen des VDR an. Die Logmeldungen des VDR landen in der /var/log/messages ===== Quota auf Datenplatte ===== Wenn nur eine Platte verwendet wird, ist das Datenlaufwerk jetzt keine eigene Partition mehr. Stattdessen ist das jetzt immer ein Subvolume der Root Partition. Dafür ist das Subvolume mit einem Quota versehen, der dafür sorgt, das bei Laufwerken die größer als 20GB sind mindestens 10GB für das System frei gelassen wird. Die Quota Grenze lässt sich jederzeit verschieben. Bei Laufwerken kleiner 20GB habe ich kein Quota hinzugefügt. So schaust du nach, wie das Quota eingestellt ist: btrfs qgroup show -reF /data und so setzt du das quota auf 5GB: btrfs qgroup limit 5G /data Damit legst Du also fest, wie viel platz die Daten maximal belegen dürfen. ===== Hilfetexte und WebIf-Inhalte übersetzen ===== Am einfachsten geht es indem diese Datei heruntergeladen und bearbeitet wird, und dann an Claus Senden: https://gitlab.com/MLD-6/webif/-/blob/master/src/i18n/de/index.js